FKK-Campingplatz Korsika

Ökotourismus auf Korsika

Ökotourismus und nachhaltiger Tourismus auf Riva Bella in Korsika

Riva Bella Naturist auf Korsika engagiert sich zur Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus in verschiedenen Projekten, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Biodiversität an unserem Standort zu erhalten.

Nachhaltiger Tourismus geht uns alle an

Nachhaltiger Tourismus zielt darauf ab, die touristischen Aktivitäten mit dem Erhalt der natürlichen und kulturellen Ökosysteme in Einklang zu bringen. Die Handlungen jedes Einzelnen haben Auswirkungen auf seine Umgebung. Mit einigen verantwortungsvollen Aktionen können wir unsere negativen Einflüsse auf die Natur reduzieren.

Diese nachhaltigen Aktionen mögen im Alltag unbedeutend erscheinen, aber sie tragen wesentlich zum Schutz unserer Insel bei. Jeder Einzelne kann durch sein Handeln zur Erhaltung der Umwelt und unseres Gemeinwohls beitragen. Auch wenn der eigene Beitrag noch so klein erscheint, macht die Summe aller einen bedeutenden Unterschied.

Respekt vor Naturräumen, Erhaltung der Artenvielfalt

  • Begrünung der Dünen mit endemischen Arten
  • Einbettung der Gebäude in die natürliche Umwelt mit minimalen Einflüssen, um die Integrität des Standorts und die vorhandenen Pflanzenarten zu erhalten
  • Die Salzlagune von Terrenzana ist mit einem Belüftungssystem ausgestattet, welches die Sauerstoffversorgung der Lagune unterstützt, um den Erhalt dieses Ökosystems zu fördern
  • Die Rodung des Geländes erfolgt von Hand (mit Hilfe von Lamas!): Die Flora wird respektiert und nur minimal geschädigt, Gasemissionen und Lärmbelästigung sind dadurch  begrenzt
  • Die Bewässerung der Anlage wird durch Mulchen und automatischer Tröpfchenbewässerung unterstützt
  • Das Personal nutzt zur Fortbewegung auf dem Gelände Elektrofahrzeuge

Tipps zur Erhaltung der Natur im Urlaub

  • Keine Wildpflanzen pflücken.
  • Respektieren Sie Wildtiere, fischen oder jagen Sie nicht in Schutzgebieten.
  • Beachten Sie beim Wandern die Markierungen, um die Flora nicht zu beschädigen.
  • Ankern Sie mit einem Boot immer auf sandigem Boden, um die Wasserpflanzen nicht zu beschädigen

Vorsicht vor Bränden, bei sehr trockenen Sommern genügt ein Funke

  • Grillen und Lagerfeuer sind von Juni bis September verboten. In Riva Bella sind nur elektrische Barbecues erlaubt.
  • Werfen Sie keine Zigarettenstummel in die Natur, auch kein Glas und keine Glasflaschen, da durch die starke Sonneneinstrahlung das Glas wie eine Lupe wirkt und die Umgebung entzünden kann
  • Im Brandfall wählen Sie sofort die 18 für die Feuerwehr

Energie sparen

  • Erdwärmepumpe
  • Solarthermische Heizung
  • Das Personal von Riva Bella Naturiste kommuniziert mit Walkie-Talkies
  • Riva Bella Naturiste empfiehlt die Bildung von Fahrgemeinschaften und unterstützt bei der Vermittlung solcher. An der Rezeption können Anfragen und Angebote gesammelt werden, so dass sich Fahrgemeinschaften leichter mithilfe von uns zusammen finden können
  • LED-Beleuchtung in Bar/Restaurant, im Thalasso und den Sanitäranlagen
  • Ein großer Teil der Wegbeleuchtung funktioniert mit Solar
  • In allen Unterkünften und in allen Gebäuden wurden die alten Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzt
  • Wasserhähne sind mit Durchflussreduzierern ausgestattet (der Wasserdruck wird dadurch nicht beeinflusst)
  • Klimaanlagen und Heizsysteme werden regelmäßig gereinigt und gewartet, um den Stromverbrauch zu verringern
  • Die Unterkünfte: die Bungalows am Strand des Feriendorfes sind mit Holzlamellen (Außenjalousien) für eine bessere Belüftung, Beleuchtung und Sonnenschutz ausgestattet; die Costa Serena Unterkünfte haben alle doppelverglaste Fenster; unsere neueste Unterkunft, die Paradisu-Villen sind aus Porenbeton gebaut, einer außergewöhnlichen Kombination aus natürlichen Rohstoffen (Wasser, Sand, Kalk) und Millionen von Luftblasen : ein ausgezeichneter Isolator, fest, nicht verformbar und nicht brennbar.

Wasserverbrauch

  • Lassen Sie das Wasser nicht umsonst laufen und schränken Sie unnötigen Wasserverbrauch ein wo immer möglich (vermeiden Sie langes Duschen, Geschirrspülen unter fließendem Wasser usw.). Drehen Sie den Wasserhahn ab, während Sie sich die Zähne putzen. Das spart 12 Liter Wasser pro Minute; 18 Liter bei einer "Nassrasur".
  • Verwenden Sie die Stop-Funktion an Ihrem Spülkasten der Toilette.
  • Verwenden Sie Wasser wieder z.B. das Wasser beim Abspülen von Obst und Gemüse zum Gießen von Pflanzen.
  • Gießen Sie die Pflanzen abends oder am frühen Morgen, um Verdunstung zu vermeiden.
  • Melden Sie jeden Wasseraustritt sofort dem Personal.

Stromverbrauch

  • Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie Ihre Unterkunft verlassen.
  • Schalten Sie auch in den Räumen, in denen Sie sich nicht aufhalten, das Licht aus.
  • Schalten Sie das Licht bei ausreichend Tageslicht aus.
  • Vermeiden Sie den Einsatz von Klimaanlagen: Lüften Sie morgens, wenn es kühl ist und schließen Sie tagsüber die Fenster. Unsere Jalousien helfen die Wärme zu regulieren: Sie lassen Frischluft hinein aber keine Wärme.
  • Achten Sie in klimatisierten Räumen darauf, dass Türen und Fenster geschlossen sind.
  • Heizen oder kühlen Sie umweltbewusst (19°C für die Heizung und 24°C für die Klimaanlage sind empfohlene Temperatureinstellungen).
  • Schließen Sie im Sommer die Vorhänge, damit keine Hitze eindringt und der Einsatz der Klimaanlage reduziert werden kann.
  • Lassen Sie keine unbenutzten Geräte oder Ladekabel in der Steckdose, selbst im Standby-Modus verbrauchen eingeschaltete Geräte immer noch 40 % Strom.
  • Entschieden Sie sich für wiederaufladbare Batterien und solarbetriebenen Geräte.

Respekt vor der Umwelt

  • Werfen Sie nichts in den Teich, keine festen, flüssigen oder fettigen Produkte, da dadurch Flora, Fauna sowie das Belüftungssystem beschädigt wird.
  • Vermeiden Sie giftige Haushaltsprodukte (insbesondere Bleichmittel); verwenden Sie stattdessen biologisch abbaubare Reinigungsmittel.
  • Begrenzen Sie die Verwendung von Papiertüchern, bevorzugen Sie Mikrofasertücher.
  • Vermeiden Sie unnötige Autofahrten auf dem Gelände.
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften : diese reduzieren die Emissionen, sparen Geld und machen Spaß !

Respekt vor der Natur

  • Erhalten Sie die Dünen, indem Sie die markierten Wege nicht verlassen.
  • Beschädigen Sie keine Bäume z.B. durch Einritzungen.
  • Zertrampeln Sie keine Pflanzen und Blumen, schneiden oder reißen Sie nichts ab (meist handelt es sich um endemische Arten, die unter Schutz stehen).
  • Achten Sie auch im Meer auf Ihre Umgebung, reißen sie keine Pflanzen beim Ankern mi Ihrem Boot heraus und schonen Sie die Unterwasserwelt.
  • Bringen Sie Brotreste, Obst und Gemüseabfälle zu den Lamas.

Richtige Müllentsorgung

  • Sortieren Sie Ihren Abfall und entsorgen Sie ihn in den entsprechenden Behältern (an jedem Abfallsammelplatz finden Sie Behälter für Hausmüll sowie für Glas, Papier und Verpackungen; Ihre verbrauchten Batterien können Sie am Empfang in die dafür vorgesehene Box einwerfen)
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Einweggeschirr
  • Entleeren Sie Toiletten und Tanks an den dafür vorgesehenen Stellen
  • Werfen Sie keine Gegenstände in die freie Natur (Land, Meer, Flüsse). Kein Papier, keine Flaschen, keine Plastiktüten... Nichts! Schildkröten und Delfine verwechseln Plastiktüten mit Quellen als Ihre Nahrung und ersticken qualvoll daran. 450 Jahre braucht eine Plastiktüte, bis sie zu Mikroplastik abgebaut ist. Bei einer Dose sind es 100 Jahre. Ein Kaugummi braucht 5 Jahre. Wenn Sie Müll in der Natur entdecken, ergreifen Sie gerne Initiative und helfen Sie uns den Müll einzusammeln und korrekt zu entsorgen.

Auf unseren Tellern bevorzugen wir...

  • Lebensmittel aus biologischem Anbau ohne Pestizide, chemische Düngemittel oder GVOs, um die natürliche Umwelt (Vögel, Pflanzen und Käfer) zu erhalten.
  • Zuchtfisch oder biologisch erzeugtes Fleisch.
  • Regionale Produkte, saisonales und lokal produziertes Obst und Gemüse. Aus aller Welt importiere oder in Gewächshäusern gezogene Ware verbraucht eine Menge Energie
  • Produkte, die in großen Mengen verkauft werden. Weniger Verpackung bedeutet weniger Energie bei der Produktion und weniger Abfall nach dem Verbrauch.